Jahresrückblick 2020

Phoenix the Bully

Jahresrückblick 2020

Verschiedene Jahresrückblicke habe ich nun schon gelesen. Aus einem Gespräch mit Alexandra ergaben sich dann folgende Fragen, die sie mir stellte.
Hier ist er also… Mein Rückblick auf das Jahr 2020
Viel Spass beim Lesen…

Wenn du 2020 in einem Wort zusammenfassen würdest – welches wäre das?

Persönlichkeitsentwicklung!!!

Welches waren deine Jahres-Highlights?

Das Jahr war ein Highlight, in jeder Hinsicht.
Für einmal sind es keine grossen Wettkämpfe und Herausforderungen denen ich mich stellte, Stranderlebnisse usw. die ich zu den Highlights zähle. Das hat einen einfachen Grund. Nämlich, dass diese im Jahr 20 einfach nicht stattfanden
In diesem Jahr erlebte ich viele kleinere Highlights, die mir viel bedeuteten und mich extrem weiterbrachten.
Da waren z.B. meine monatlichen Workshops, die mir so viel geben. Es ist jeweils eine wahre Freude, zu sehen, was die wenigen gemeinsamen Stunden mit den Teilnehmer*Innen auslösen können.
Dann waren da so viele grandiose Erfolge meiner Kunden*Innen, die mich einfach in meiner Arbeit und meinem Tun bestätigen.
Ein Teil davon ist sicherlich auch die DOK Sendung auf SRF1, wo ich einen kleinen Teil mitsteuern durfte. Die Reaktionen auf diese Sendung waren überwältigend. (Es ging da nicht um mich, sondern eben um dich liebe Interviewerin, Alexandra als meine Kundin. Und miterleben zu dürfen, was du da für eine Transformation durchmachtest, hat mich enorm stolz gemacht.)
Mit meinem VW Büssli Phoenix habe ich so einige schöne Highlights erleben dürfen. U.a. konnten wir einen extrem farbigen und schönen Herbstfilm am Klöntalersee drehen. Ich, alleine mit meinem Bulli auf diesem verlassenen und grossen Campingplatz inmitten wunderschöner Natur, direkt am See zu übernachten, war ein ganz spezielles Erlebnis.
Ein weiterer Film über mich und meine Arbeit wird gerade noch zu Ende gestellt. Ich freue mich jetzt schon, euch diesen in ein paar Tagen zeigen zu dürfen.
So wenige Radkilometer wie in diesem Jahr habe ich seit Jahren schon nicht mehr gemacht. Hingegen habe ich enorm viele Stunden in den Bergen beim Trailrunnen erlebt. All diese Gipfelbesteigungen, Runs aber auch Wanderungen durch unberührte Natur mit wunderschönen Aussichten und tollen Menschen… Da gab es so viele Highlights…
Und ich habe wieder mal mein Herz gegenüber einer Frau öffnen dürfen. Das ist als freiheitsliebender Indianer wie ich einer bin, gar nicht mal sooo selbstverständlich ;-). Es war eine Begegnung auf Augenhöhe, die ich sehr genossen habe. Ich durfte sehr viel mitnehmen aus all diesen Begegnungen und ich bin froh und dankbar, haben unsere Wege sich auf dem Fussgängerstreifen gekreuzt. Leider hat es nicht sollen sein und trotzdem habe ich auch hier das Vertrauen, dass es so wie es nun ist, einfach richtig ist…

Wie bist du als selbständiger Unternehmer mit der Unsicherheit
umgegangen, welche deine Existenz-Sicherung anging?

Grundsätzlich haut mich nichts so schnell um. Ich durfte auf mein Urvertrauen zählen in diesem Jahr. Im Frühjar liess ich mich noch kurz von der allgemeinen Panik anstecken. D.h. es war so ein bisschen eine Berg- und Talfahrt für mich. Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass ich wie schon immer am besten fahre, wenn ich meinen eigenen Weg gehe. Als ich dann die ganze online Gruppen Trainings in den Wind schoss und mir klar wurde, dass ich wie der Lachs Strom aufwärts schwimmen werde, ging bei mir dermassen die Post ab. Danach hatte ich selten so viel zu tun wie in diesem Jahr, ja war regelrecht bis unters Dach ausgebucht. Das alles mit meiner Leidenschaft, Tag für Tag.

Marlon Brando schrieb:
Bleibe bei dir und vergleiche dich nicht mit anderen. Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.

Ich wäre nicht da wo ich jetzt bin, wenn ich mir selber nicht immer treu geblieben wäre, meinen eigenen Weg gegangen wäre, meinem Urvertrauen gefolgt wäre… Und mich halt stetig in einem Selbstprozess befinde.

Im Sommer lernte ich dann das Unternehmen Cannerald kennen. Mein zweites Network Marketing, das mir unglaublich Freude bereitet und mir finanziell auch den Rücken stärkt. Unglaublich schöne Begegnungen haben sich durch diese Tätigkeit ergeben und viele tolle Personen durfte ich so kennenlernen. Ich ging das dermassen locker, aber mit so viel Leidenschaft an, dass mich die Leute von überall her mit viel Interesse darauf ansprechen und dann auch mitmachen und investieren. Investieren in Cannabis. Das hätte ich mir so vor ein paar Jahren auch noch nicht vorstellen können, wie simpel und einfach dieses Geschäft funktioniert. Möchtest mehr darüber erfahren, dann schau dir folgenden Blogpost an.

Sicherlich gibt es immer wieder mal kurz einen Moment, wo ich mich hintersinne und alles in Frage stelle. Wie auch gerade in meinem jetzigen „Lockdown“. Mein Personaltraining Studio schliessen zu müssen, während Coiffeurbetriebe, Masseure, Physios geöffnet bleiben, macht mich schon nachdenklich. Es macht aber keinen Sinn sich da aufzuregen. Ich brauche meine Energie dort, wo ich sie brauchen kann. Gibt es doch so wieder Zeit für mich, einzelne Outdoortrainings (die ja erlaubt sind), Coachings usw. anzubieten.

Du hast die Zeit ja auch genutzt für diverse Weiterbildungen, z.B. für
die Chirotrance-Hypnose

Ich kann mir darunter so gar nichts vorstellen – magst du uns das erklären?

So Einiges habe ich online gemacht, da es ja anders gar nicht mehr angeboten wurde. Die Chirotrance Ausbildung fand zum Glück noch vor dem ganzen C-Durcheinander statt.
Dazu gibt es gar nicht mal so viel zu erklären, das muss man erleben 😉
Grundsätzlich war auch diese Weiterbildung ein nach Hause kommen für mich. Seit nun schon 20 Jahren arbeite ich so, habe es aber immer hinter dem Sport „versteckt“. Nun ist es ein wichtiges Werkzeug für mich geworden, das ich leben darf. Eine unglaublich schöne Arbeit, die so viel bewirken kann.
Bei der Chirotrance Hypnose wirst du komplett ohne Worte behandelt. Die Trance Einleitung und die folgende Behandlung erfolgen ausschliesslich über meine Hände. Mit wenigen Berührungen hypogener Zonen wird innert Sekunden eine sehr tiefe Trance herbeigeführt. Die Chirotrance Methode ist bekannt aus der Zeit der vedischen Hochkultur bzw. des Vedischen Hypnotismus vor über 5’000 Jahren. Dabei werden umfassend die Selbstheilungskräfte von Körper, Geist und Seele aktiviert.

Sportlich hattest du viele Höhenflüge, aber auch eine schwierige
Situation
zu handeln dieses Jahr. Wie geht es weiter?

Ich überlege gerade. Habe ich sportliche Höhenflüge erlebt in diesem Jahr? Eher weniger, oder einfach ganz andere als von mir gewohnt. Höhenruns mit Gipfelglück vielleicht.
Ich bin wieder zurück auf dem Weg in den Handstand und meine immer besser werdenden Yoga Skills machen nicht nur meinen Körper geschmeidiger 😉 . Da wird aber schon wieder mehr gehen im nächsten Jahr.
Den Oberschenkelmuskelabriss, den du ansprichst, habe ich auf einer super schönen Bergtour eingefangen und dieser wird sicherlich zu einer meiner eher schmerzhaften Erfahrungen abgelegt. Leider konnte der Muskel nicht operiert werden und das Ganze wurde als irreparabler Schaden abgelegt. Aber wer mich kennt, weiss, dass da noch einiges drinliegen wird. Ich habe ja immer noch drei Muskeln, die kompensieren können (vom Quadrizeps ist der Rectus Femoris komplett abgerissen). Und mit diesen drei Muskeln bin ich nun intensivst am arbeiten. Den Schinken werde ich schon wieder fit bringen!

Als langjährige Kundin von dir habe ich dieses Jahr den Eindruck
gewonnen, dass du trotz aller Stürme im Aussen viel mehr innere Klarheit
und Ruhe gewonnen hast. Magst du ev. etwas dazu sagen, wie dir das gelang?
Mir persönlich halfen beispielsweise die Selbsthypnosen von dir enorm weiter in dieser unsicheren Zeit. Welche Ressourcen empfiehlst du den Menschen, um psychisch „heil“ durch diesen speziellen Winter zu kommen?

Ja, mit Selbsthypnose (wie z.B. diese) arbeite ich selber fast täglich. Ab und an meditiere ich.
Schon länger gelingt es mir auch schon ziemlich regelmässig mein eigenes Morgenritual zu geniessen. An manchen Tagen gelingt das besser, an anderen weniger. Wenn ich dann mal wirklich nicht dazu komme, dann gehört wenigstens die Dankbarkeitsarbeit dazu. Diese gehört zu mir wie das Amen in die Kirche.
Bei diesen Dingen geht es mir hauptsächlich um eines, nämlich im Hier und Jetzt anzukommen. Das ist der einzige Moment den wir haben, indem wir tatsächlich auch erschaffen können. Da können wir sein… Hier kann ich mich auch mit meiner eigenen Kraft verbinden. Wirklich bei mir ankommen. Wir sind die ganze Zeit so beschäftigt im Aussen zu sein. Mit Handy, Emails, wo wir gerade wieder hin stressen müssen usw. So vergessen wir komplett, das alles in unserer inneren Welt beginnt und auch aufhört. Es ist meine innere Welt, die meine äussere Welt erschafft. Umso besser ich meine innere Welt kenne und mit ihr verbunden bin, umso mehr ich meine innere Welt auch zu lenken weiss, desto einfacher und entspannter wird mein gesamtes Leben. Ich bin so im Erschaffensmodus. Möchte ich die Leute um mich rum zu ihren Zielen bringen und neue Stärken in ihnen wecken können, muss ich schon selber wissen, wer ich wirklich bin und was ich wirklich kann. Du siehst, so hört die Persönlichkeitsentwicklung auch bei mir nie auf.
Unglaublich hilft mir die Musik auch in dieser Zeit. Das ging mehrere Jahre verloren, doch heute kann sie wieder extrem viel in mir auslösen. Ich kann auch einfach mal sein und Musik geniessen. Ebenso geht es mir in den Bergen und allgemein in der Natur. Da fühle ich mich zu Hause und kann wieder Energie und Kraft tanken. Die gesunde Ernährung ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt.

Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr – wovon träumst du für
2021? Was sind deine Ziele?

Ich werde auch dieses Jahr wieder viel Zeit in mich selber investieren. Ich freue mich auf ein mehrmonatiges Projekt, das ich nächste Woche starte.
Allgemein wünsche ich mir viele herzhafte Lachmomente zu erleben und einfach mal wieder das Kind rauslassen zu dürfen 😉
Die Natur soll ein wichtiger Bestandteil bleiben für mich auch im nächsten Jahr. In welcher Form auch immer. Und irgendwann bin ich dann am Meer am Surfen…

Ich möchte mich bei dir lieber/e Leser*In bedanken… Dafür, dass du da bist und mich auf meinem Weg begleitest. Schliessen wir dieses Jahr friedlich ab und freuen uns auf das, was uns im 2021 erwartet.
Einen guten Rutsch und eine liebe Umarmung. Bis bald und schön, dass es dich gibt…
Steve

Legende zu den Links:
Damit dieser Blogbericht nicht ein ganzes Buch füllt, habe ich viele Themen verlinkt. Bist du interessiert, was dahinter steckt, dann schau doch nach und geniesse die dahinter steckenenden Bilder und Texte…

Danke für das spannende Gespräch lieber Steve – ich bin gespannt, was 2021 bringen wird. Ich freue mich auf alle Fälle schon, mit dir auf meine nächsten Ziele hinzuarbeiten.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Petra

    Ich möchte mich Steve, ganz herzlich für deine Hilfe bedanken.
    Schon viele Jahre begleitest du mich, und ich durfte so viel durch dich erleben.
    Dieses Jahr war für uns alle sehr speziell. Uns hat es als Familie ganz besunders durchgerüttelt. Du warst auch da immer für uns da, und hast uns mit all deinen Möglichkeiten unterstützt. Wir wissen das sehr zu schätzen, und sind dir unglaublich dankbar.
    Starten wir morgen in unser gemeinsames Jubiläumsjahr

  2. Fernanda

    Lieber Steve
    Ein sehr schöner Jahresrückblick!
    Ich wünsche dir ganz fest, dass deine Wünsche und Träume im neuen Jahr in Erfüllung gehen. Alles Gute für dich!

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Verschiedene Jahresrückblicke habe ich nun schon gelesen. Aus einem Gespräch mit Alexandra ergaben sich dann folgende Fragen, die sie mir stellte. Hier ist er also… Mein Rückblick auf das Jahr 2020 Viel Spass beim Lesen…   Wenn du 2020 in einem Wort zusammenfassen würdest – welches wäre das? Persönlichkeitsentwicklung!!!   Welches waren deine Jahres-Highlights? Das Jahr war ein Highlight, in jeder Hinsicht. Für einmal sind es keine grossen Wettkämpfe und Herausforderungen denen ich mich stellte, Stranderlebnisse usw. die ich zu den Highlights zähle. Das hat einen einfachen Grund. Nämlich, dass diese im Jahr 20 einfach nicht stattfanden In diesem Jahr erlebte ich viele kleinere Highlights, die mir viel bedeuteten und mich extrem weiterbrachten. Da waren z.B. meine monatlichen Workshops, die mir so viel geben. Es ist jeweils eine wahre Freude, zu sehen, was die wenigen gemeinsamen Stunden mit den Teilnehmer*Innen auslösen können. Dann waren da so viele grandiose Erfolge meiner Kunden*Innen, die mich einfach in meiner Arbeit und meinem Tun bestätigen. Ein Teil davon ist sicherlich auch die DOK Sendung auf SRF1, wo ich einen kleinen Teil mitsteuern durfte. Die Reaktionen auf diese Sendung waren überwältigend. (Es ging da nicht um mich, sondern eben um dich liebe Interviewerin, Alexandra als meine Kundin. Und miterleben zu dürfen, was du da für eine Transformation durchmachtest, hat mich enorm stolz gemacht.) Mit meinem VW Büssli Phoenix habe ich so einige schöne Highlights erleben dürfen. U.a. konnten wir einen extrem farbigen und schönen Herbstfilm am Klöntalersee drehen. Ich, alleine mit meinem Bulli auf diesem verlassenen und grossen Campingplatz inmitten wunderschöner Natur, direkt am See zu übernachten, war ein ganz spezielles Erlebnis. Ein weiterer Film über mich und meine Arbeit wird gerade noch zu Ende gestellt. Ich freue mich jetzt schon, euch diesen in ein paar Tagen zeigen zu dürfen. So wenige Radkilometer wie in diesem Jahr habe ich seit Jahren schon nicht mehr gemacht. Hingegen habe ich enorm viele Stunden in den Bergen beim Trailrunnen erlebt. All diese Gipfelbesteigungen, Runs aber auch Wanderungen durch unberührte Natur mit wunderschönen Aussichten und tollen Menschen… Da gab es so viele Highlights… Und ich habe wieder mal mein Herz gegenüber einer Frau öffnen dürfen. Das ist als freiheitsliebender Indianer wie ich einer bin, gar nicht mal sooo selbstverständlich ;-). Es war eine Begegnung auf Augenhöhe, die ich sehr genossen habe. Ich durfte sehr viel mitnehmen aus all diesen Begegnungen und ich bin froh und dankbar, haben unsere Wege sich auf dem Fussgängerstreifen gekreuzt. Leider hat es nicht sollen sein und trotzdem habe ich auch hier das Vertrauen, dass es so wie es nun ist, einfach richtig ist…   Wie bist du als selbständiger Unternehmer mit der Unsicherheit umgegangen, welche deine Existenz-Sicherung anging? Grundsätzlich haut mich nichts so schnell um. Ich durfte auf mein Urvertrauen zählen in diesem Jahr. Im Frühjar liess ich mich noch kurz von der allgemeinen Panik anstecken. D.h. es war so ein bisschen eine Berg- und Talfahrt für mich. Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass ich wie schon immer am besten fahre, wenn ich meinen eigenen Weg gehe. Als ich dann die ganze online Gruppen Trainings in den Wind schoss und mir klar wurde, dass ich wie der Lachs Strom aufwärts schwimmen werde, ging bei mir dermassen die Post ab. Danach hatte ich selten so viel zu tun wie in diesem Jahr, ja war regelrecht bis unters Dach ausgebucht. Das alles mit meiner Leidenschaft, Tag für Tag. Marlon Brando schrieb: Bleibe bei dir und vergleiche dich nicht mit anderen. Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden. Ich wäre nicht da wo ich jetzt bin, wenn ich mir selber nicht immer treu geblieben wäre, meinen eigenen Weg gegangen wäre, meinem Urvertrauen gefolgt wäre… Und mich halt stetig in einem Selbstprozess befinde. Im Sommer lernte ich dann das Unternehmen Cannerald kennen. Mein zweites Network Marketing, das mir unglaublich Freude bereitet und mir finanziell auch den Rücken stärkt. Unglaublich schöne Begegnungen haben sich durch diese Tätigkeit ergeben und viele tolle Personen durfte ich so kennenlernen. Ich ging das dermassen locker, aber mit so viel Leidenschaft an, dass mich die Leute von überall her mit viel Interesse darauf ansprechen und dann auch mitmachen und investieren. Investieren in Cannabis. Das hätte ich mir so vor ein paar Jahren auch noch nicht vorstellen können, wie simpel und einfach dieses Geschäft funktioniert. Möchtest mehr darüber erfahren, dann schau dir folgenden Blogpost an. Sicherlich gibt es immer wieder mal kurz einen Moment, wo ich mich hintersinne und alles in Frage stelle. Wie auch gerade in meinem jetzigen „Lockdown“. Mein Personaltraining Studio schliessen zu müssen, während Coiffeurbetriebe, Masseure, Physios geöffnet bleiben, macht mich schon nachdenklich. Es macht aber keinen Sinn sich da aufzuregen. Ich brauche meine Energie dort, wo ich sie brauchen kann. Gibt es doch so wieder Zeit für mich, einzelne Outdoortrainings (die ja erlaubt sind), Coachings usw. anzubieten.   Du hast die Zeit ja auch genutzt für diverse Weiterbildungen, z.B. für die Chirotrance-Hypnose Ich kann mir darunter so gar nichts vorstellen – magst du uns das erklären? So Einiges habe ich online gemacht, da es ja anders gar nicht mehr angeboten wurde. Die Chirotrance Ausbildung fand zum Glück noch vor dem ganzen C-Durcheinander statt. Dazu gibt es gar nicht mal so viel zu erklären, das muss man erleben 😉 Grundsätzlich war auch diese Weiterbildung ein nach Hause kommen für mich. Seit nun schon 20 Jahren arbeite ich so, habe es aber immer hinter dem Sport „versteckt“. Nun ist es ein wichtiges Werkzeug für mich geworden, das ich leben darf. Eine unglaublich schöne Arbeit, die so viel bewirken kann. Bei der Chirotrance Hypnose wirst du komplett ohne Worte behandelt. Die Trance Einleitung und die folgende Behandlung erfolgen ausschliesslich über meine Hände. Mit wenigen Berührungen hypogener Zonen wird innert Sekunden eine sehr tiefe Trance herbeigeführt. Die Chirotrance Methode ist bekannt aus der Zeit der vedischen Hochkultur bzw. des Vedischen Hypnotismus vor über 5’000 Jahren. Dabei werden umfassend die Selbstheilungskräfte von Körper, Geist und Seele aktiviert.   Sportlich hattest du viele Höhenflüge, aber auch eine schwierige Situation zu handeln dieses Jahr. Wie geht es weiter? Ich überlege gerade. Habe ich sportliche Höhenflüge erlebt in diesem Jahr? Eher weniger, oder einfach ganz andere als von mir gewohnt. Höhenruns mit Gipfelglück vielleicht. Ich bin wieder zurück auf dem Weg in den Handstand und meine immer besser werdenden Yoga Skills machen nicht nur meinen Körper geschmeidiger 😉 . Da wird aber schon wieder mehr gehen im nächsten Jahr. Den Oberschenkelmuskelabriss, den du ansprichst, habe ich auf einer super schönen Bergtour eingefangen und dieser wird sicherlich zu einer meiner eher schmerzhaften Erfahrungen abgelegt. Leider konnte der Muskel nicht operiert werden und das Ganze wurde als irreparabler Schaden abgelegt. Aber wer mich kennt, weiss, dass da noch einiges drinliegen wird. Ich habe ja immer noch drei Muskeln, die kompensieren können (vom Quadrizeps ist der Rectus Femoris komplett abgerissen). Und mit diesen drei Muskeln bin ich nun intensivst am arbeiten. Den Schinken werde ich schon wieder fit bringen!   Als langjährige Kundin von dir habe ich dieses Jahr den Eindruck gewonnen, dass du trotz aller Stürme im Aussen viel mehr innere Klarheit und Ruhe gewonnen hast. Magst du ev. etwas dazu sagen, wie dir das gelang? Mir persönlich halfen beispielsweise die Selbsthypnosen von dir enorm weiter in dieser unsicheren Zeit. Welche Ressourcen empfiehlst du den Menschen, um psychisch „heil“ durch diesen speziellen Winter zu kommen? Ja, mit Selbsthypnose (wie z.B. diese) arbeite ich selber fast täglich. Ab und an meditiere ich. Schon länger gelingt es mir auch schon ziemlich regelmässig mein eigenes Morgenritual zu geniessen. An manchen Tagen gelingt das besser, an anderen weniger. Wenn ich dann mal wirklich nicht dazu komme, dann gehört wenigstens die Dankbarkeitsarbeit dazu. Diese gehört zu mir wie das Amen in die Kirche. Bei diesen Dingen geht es mir hauptsächlich um eines, nämlich im Hier und Jetzt anzukommen. Das ist der einzige Moment den wir haben, indem wir tatsächlich auch erschaffen können. Da können wir sein… Hier kann ich mich auch mit meiner eigenen Kraft verbinden. Wirklich bei mir ankommen. Wir sind die ganze Zeit so beschäftigt im Aussen zu sein. Mit Handy, Emails, wo wir gerade wieder hin stressen müssen usw. So vergessen wir komplett, das alles in unserer inneren Welt beginnt und auch aufhört. Es ist meine innere Welt, die meine äussere Welt erschafft. Umso besser ich meine innere Welt kenne und mit ihr verbunden bin, umso mehr ich meine innere Welt auch zu lenken weiss, desto einfacher und entspannter wird mein gesamtes Leben. Ich bin so im Erschaffensmodus. Möchte ich die Leute um mich rum zu ihren Zielen bringen und neue Stärken in ihnen wecken können, muss ich schon selber wissen, wer ich wirklich bin und was ich wirklich kann. Du siehst, so hört die Persönlichkeitsentwicklung auch bei mir nie auf. Unglaublich hilft mir die Musik auch in dieser Zeit. Das ging mehrere Jahre verloren, doch heute kann sie wieder extrem viel in mir auslösen. Ich kann auch einfach mal sein und Musik geniessen. Ebenso geht es mir in den Bergen und allgemein in der Natur. Da fühle ich mich zu Hause und kann wieder Energie und Kraft tanken. Die gesunde Ernährung ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt.   Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr – wovon träumst du für 2021? Was sind deine Ziele? Ich werde auch dieses Jahr wieder viel Zeit in mich selber investieren. Ich freue mich auf ein mehrmonatiges Projekt, das ich nächste Woche starte. Allgemein wünsche ich mir viele herzhafte Lachmomente zu erleben und einfach mal wieder das Kind rauslassen zu dürfen 😉 Die Natur soll ein wichtiger Bestandteil bleiben für mich auch im nächsten Jahr. In welcher Form auch immer. Und irgendwann bin ich dann am Meer am Surfen… Ich möchte mich bei dir lieber/e Leser*In bedanken… Dafür, dass du da bist und mich auf meinem Weg begleitest. Schliessen wir dieses Jahr friedlich ab und freuen uns auf das, was uns im 2021 erwartet. Einen guten Rutsch und eine liebe Umarmung. Bis bald und schön, dass es dich gibt… Steve   Legende zu den Links: Damit dieser Blogbericht nicht ein ganzes Buch füllt, habe ich viele Themen verlinkt. Bist du interessiert, was dahinter steckt, dann schau doch nach und geniesse die dahinter steckenenden Bilder und Texte…   Danke für das spannende Gespräch lieber Steve – ich bin gespannt, was 2021 bringen wird. Ich freue mich auf alle Fälle schon, mit dir auf meine nächsten Ziele hinzuarbeiten.         [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]