Wiedervereinigung

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Wiedervereinigung

Wiedervereinigung und Einweihung

Hallo ihr lieben Blog Leser und Leserinnen…

Ich möchte euch von meinem ersten Weekend und der abenteuerlichen Reise mit Steve berichten. Vorneweg muss ich leider sagen, dass mich Steve vor unserem Treffen schon informiert hat, dass er mir immer noch keinen neuen Namen geben würde. Er müsse noch auf die letzten Details warten wie Beschriftung und andere Kleinigkeiten wie Vorhänge, Kissen blablaaa… (echt… schon sehr uncool ohne Namen)! Auf jeden Fall verbringt Steve vor unserem Wiedersehen noch ein paar Tage in Deutschlands Hauptstadt, während ich mich in die letzten Vorbereitungen stürze.

   

 

Ich hab mich ja richtig rausgeputzt vor dem Wiedertreffen mit Steve. Vor einem riesigen Windrad, ein bisschen ausserhalb von Berlin im Grünen stellte ich mich hin und wartete gespannt. Gefalle ich ihm? Alles habe ich unternommen… Sonne bestellt, Dach hochgefahren, frisch geputzt und gar riechen tue ich wunderbar, nämlich nach frischem Holz. Ich kenne mich selber fast schon nicht mehr, dermassen habe ich mich verändert seit der letzten Begegnung. Viel kann ja grundsätzlich nicht schief gehen seit der letzten Begegnung. Wurde doch Steve stets auf dem Laufenden gehalten und informiert, was gerade mit mir gemacht wird. Alles ja nach seinem Wunsch und seinen Vorstellungen…

Achtuuunnnggg… Er kommt… Ist der etwa ein bisschen nervös? Der dreht ja fast am Rad… herrlich…

Klick auf das Bild und geniesse das Wiedersehen!

Die Begrüssung ist unglaublich. Ich scheine Steve zu gefallen. Der freut sich wie ein kleines Kind. Das war ja aber auch eine gewaltige Transformation, die ich dank ihm durchmachen durfte. Mehr darüber erfährst du in meinem letzten Blogbeitrag!
Durch das ich nun über ein Bett im oberen Stock verfüge, gibt es einiges mehr an Stauflächen für all seinen Gerümpel, den er immer mitschleppen muss. Sogar einen Gepäckträger habe ich mir angeschnallt, damit er seine Macchina mitnehmen kann. Auf dem Dach trage ich einen Solarpanel, der mir dauernd die Batterie wieder auflädt. Irgendwelche Gegenstände im Dunkeln mit der Stirnlampe zu suchen ist nun Geschichte, denn ich werde so richtig schön ausgeleuchtet. Kochen kann Steve nun mit Gas auf zwei Herdplatten und gleich nebenan fliesst gefiltertes Wasser aus dem Wasserhahn. Ja, ja… ihr könnt schon grinsen, aber das hatte ich über all die Jahre vorher noch nicht. Ich bin mittlerweile derart gut gedämmt, da wird ein dicker Pulli reichen und wenn es ganz krass kalt werden sollte, dann kann Steve einfach die neue Standheizung anwerfen. Nun freue ich mich aber, ihm ein kaltes Getränk aus der eingebauten Kühlbox offerieren zu können.

Ach ja… habt ihr schon gewusst, dass ich neuerdings auch geschäftlich unterwegs sein darf? Ich werde Steve als fahrbahren Hypno-Bus dienen. Ich werde mit ihm zusammen einen schönen Platz aussuchen, wo es sich aushalten lässt und er nach oder vor den Therapiesitzungen noch ein bisschen geniessen und/oder trainieren kann. Die Termine für seine Hypnose Sessions in seinem Studio gehen ja weg wie warme Weggli. Für die Sessions mit mir wird schon bald ein Onlineterminkalender aufgeschalten, wo du dich eintragen und eine Hypnosession bei Steve buchen kannst. Zu dem Thema Hypnosetherapie wird er schon bald mehr bekannt geben. Da ist sich ja einiges am tun!

Endlich können wir also zusammen weiter ziehen und uns wieder gemeinsam in weitere Abenteuer stürzen. Machen wir uns also auf den Weg zum ersten Wildcampen als transformierter Bus. Vorbei fahren wir über super schöne Felder (ja, diese gibt es auch in Berlin 😉 )


nach Beelitz, wo wir mit den alten Heilstätten ein bewegendes Stück Geschichte Deutschlands antreffen. Vor einer solch imposanten Kulisse braucht es schon ein paar Erinnerungsbilder, bevor wir dann weiter zu unserem ausgesuchten See fahren, wo wir übernachten werden.

                

An einem kleinen See, inmitten im Wald, fanden wir ein wunderschönes und ruhiges Plätzchen. Hier wurde erst mal das Dach hochgefahren und Probe gelegen. Die Aussicht von meinem Hochdach aus, war grandios. Steve kochte in meiner neuen Küche was Leckeres und danach wurde noch ein bisschen das kleine Wohnzimmer genossen, bevor es in den oberen Stock zum Übernachten ging.

Ganz ehrlich bin ich schon froh, konnte ich am Morgen eine derart sensationelle Aussicht bieten, ansonsten wäre die Stimmung wohl eher im Keller als auf dem Dach gewesen. Die Nacht schien nicht gerade die bequemste gewesen zu sein. Gut, es ist schon zu sagen, dass ich ja nicht für diesen dünnen Schaumstoff verantwortlich bin, der als Matratze dienen soll… Da gibt’s vermutlich doch noch so einiges zu tun, bis das alles stimmig wird.

Auf der langen Nachhausefahrt gab es genügend Zeit, sich mit den Dingen auseinander zu setzen, die ich alles noch bekommen sollte, um vollkommen und richtig einladend zu werden. Dazu gehören sicherlich noch die Vorhänge, die Sitzbänke brauchen noch passende Kissen, meine Küchenschränke dürfen gefüllt werden, möglichst viele und kleine Aufbewahrungsmöglichkeiten sollten kreativ  geplant und montiert werden und eben die Matratze wird wohl oder übel nochmals durchdacht werden 😉

Nun geniesse ich mit Steve noch die letzten Stunden auf der gemeinsamen Heimfahrt. Während ich mir ab und zu einen Schluck Sprit gönne und ein bisschen Öl geniesse, vertraut er auf seinen Suddenrush Guarana Shot, den er immer dabei hat. Glaubt mir, der hat keinen Anschein von irgendwelcher Müdigkeit über all die Stunden auf der Strasse gezeigt! Habe ich schon gesagt, dass er letzte Nacht praktisch nicht schlafen konnte? …

Transformierende Grüsse von mir – dem immer noch namenlosen VW Bulli …

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Lui Husistein

    De isch de also cool, i wünsch Dir viel Freud und schöni Stunde mit dem Büsli.

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Hallo und herzlichen Dank… Das werde ich, ganz bestimmt 😉

  2. Alexandra Odermatt

    Wow, sehr sehr cool und uwadlich guet und interessant verzähltbi also sooo eppis vo gspannt wie du de heissisch, tolle VW Bulli gueti Zeyt zämä

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      iuuuuuhhhhh… danke 1000 liebi Alexandra… Glaub mer, lang wart ech de öppe nümme of mine neu name und de werd de dä scho id wält useposuned höhö…

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