Gigathlon 2018 Arosa / Davos

Gigathlon 2018

Gigathlon 2018 Arosa / Davos

Mit dem I believe in you Aufruf habe ich eine Entscheidung gefällt, welche ich nicht bereuen sollte. Mit 41 Jahren nochmals so richtig rausholen können was drin liegt und das alles mit einem eigenen Coach. Für einmal nicht zu geben, sondern einfach auch mal konsumieren und umsetzen dürfen. Viele Leute um mich rum machten das Projekt möglich mit ihrer finanziellen Unterstützung. So konnte ich mir ein neues Bike beschaffen und mit Ramon Krebs einen sensationellen Coach an Land ziehen.
So ging es also los mit der ganzen Gigathlon Planung. Dies war ja nicht immer ganz sooo einfach mit meinem eigenen Personaltraining Studio und der mangelnden Erholung. Trotzdem konnte ich vor allem mit der Unterstützung von meinem Team im Studio relativ diszipliniert an die Planung ran.
Die Zeit verflog rasant… und schon stand er vor der Tür. Der Gigathlon 2018 in Arosa und Davos. In den Bergen in einer Umgebung, in der ich mich zu Hause fühle, wo ich aufzublühen beginne, die mir Energie ohne Ende gibt und die einfach nur wunderschön ist…

Mit den beiden Supportern Tanja und Marc machte ich mich also am Freitagmorgen auf den Weg in die Berge. Mit meinem Bulli, der natürlich nicht fehlen durfte und Marcs Wagen kamen wir gegen Mittag in Arosa an, wo wir die super schöne Ferienwohnung von Regula Streiff-Christen beziehen durften.


Hier fehlte es uns an nichts und die Aussicht über Arosa war einzigartig und versprach vieles. Denn das Wetter war gigantisch und so sollte es auch bleiben. Nach dem Mittagessen machten wir uns dann zu dritt auf um einzuchecken. Hatten wir danach gar noch ein bisschen Zeit um die Füsse hoch zu halten, bevor es dann an den Start vom Swim/Run ging.

Here we go, da war er nun definitiv! Der Start zum Gigathlon 2018.

FRIDAY, 29. Juni 2018

Swim/Run 1,5/4km
Durch drei Seen mit Neopren und Laufschuhen mit einigen Höhenmetern dazwischen… Von Null auf Hundert. Schau dir das Video an, das sagt schon viel aus 😉
Film Swim/Run
Es lohnt sich die ersten paar Sekunden ganz genau hinzuschauen! Ja, ich war bereit, gespannt, fokussiert, freudig, geladen, super vorbereitet… aber… ich habe gelitten wie Sau. Schnell in 46 Minuten abzuliefern ist schon nicht gerade so mein Ding und ich ging das Ganze viiieeeellll zu schnell an und wurde derb bestraft.

Nach diesem Swim/Run hatte ich das Gefühl ich könne meine Beine für die nächsten beiden Tage gleich abschreiben. Die kalten Seen waren die absolute Erlösung für meine brennenden Oberschenkel und die gefühlten 100 Grad, welche unter meinem Neopren herrschten…
Nach dem Zieleinlauf ging es schnellstens in unsere Wohnung um mich um meine lädierten Schinken zu kümmern und nochmals richtig den Tank aufzufüllen.

BEASTY SATURDAY, 30. Juni 2018

Alpine Trail Run über 19 km und 900 hm von Arosa über den Tritt, Strelapass und Panoramaweg nach Davos-Hoehenweg.
Gestartet wurde um 05:00 Uhr in der früh. Geschlafen habe ich nicht wirklich, aber das war auch nicht relevant (das habe ich doch schon vorgeholt ;-)) und meine Beine schienen sich total erholt zu haben. Gut, ich habe auch noch lange rumgedoktert, aber es hat sich gelohnt. Ich freute mich tierisch auf diesen Start.

Noch höher in die Berge, dem Sonnenaufgang entgegen. Ich konnte mir da nicht viel Schöneres vorstellen. Tanja und Marc, meine beiden Supporter waren ebenfalls schon voller Tatendrang und lasen mir praktisch alle Wünsche von den Lippen ab. Sie machten sich dann auf, um mit dem Auto über Chur nach Davos zu fahren, wo ja mein erstes Etappenziel und die Wechselzone für diesen Tag war.


Die Laufstrecke war ein Traum und ich genoss jeden Meter. Über den Tritt zu den letzten Höhenmetern, hoch auf die Krete. Das wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Denn hier begrüsste mich die Sonne und die Landschaft und Aussicht war sensationell schön. Endorphine pur und das schon nach der ersten Stunde nach dem Start.
Über den Panoramaweg gelangen wir zur Bahnstation Davos-Höhenweg. Hier wurde die Zeit neutralisiert und es ging per Bahn runter nach Davos, wo alle Supporter schon gespannt auf ihre Athleten warteten. So auch meine, mit einem Grinsen im Gesicht, dass gleich nochmals die Sonne aufging

Schwimmen 1.5 km im Davosersee bei 14 Grad Wasser Temperatur. Für mich eine schöne Abwechslung und Abkühlung nach dem Trail Run. Die Vorfreude für die nächste Disziplin, das Radfahren, kam dann noch im Wasser. Denn das Wetter schien alles für uns Gigathleten zu geben und ich freute mich auf die folgenden beiden Strassenpässe…

Velostrecke über118 km und 2500 hm von Davos über den Albulapass, das Engadin hinunter und über den Flüelapass zurück nach Davos
Auf dieser Strecke soll ich dann auch mal Windschatten von anderen Athleten geniessen um Energie sparen zu können?! Kannst du dann, wenn du mutterseelenalleine auf weiter Flur und nur mit deinem Rad unterwegs bist. Bis zum ersten richtigen Aufstieg in Richtung Albulapass fuhr ich also meinen eigenen Rhythmus, was mir grundsätzlich ganz gelegen kam.

Unterwegs auf die Passhöhe durfte ich dann noch ein paar bekannte Gesichter überholen, was mich sehr aufstellte. Nach einer schnellen Abfahrt in la Punt angelangt, wurde die Zeit wiederum neutralisiert, da sich zu viele Baustellen und Ampeln auf der Strecke befanden. Das wiederum gefiel mir nicht wirklich, denn hier hätte ich gerne ein paar schnelle Minuten gut gemacht das Engadin hinunter. Das schien aber schon die einzig richtige Lösung gewesen zu sein mit der Neutralisation, denn bei jeder Ampel klebten mir jeweils wieder alle überholten Radfahrer am Hinterrad 😉 Den Flüelapass konnte ich dann noch ganz gut hinter mich bringen, bevor ich schon wieder die Wechselzone in Davos vor mir hatte. Unglaublich, denn an Pfingsten war ich mit Sandro, der auch irgendwo als Single Athlet unterwegs ist, noch hier oben auf dem Pass mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und gröbstem Schneefall. Nun lacht mir die Sonne entgegen und es ist richtig heiss.

Der anschliessende
Lauf durch Davos von 10km und 150hm lief überraschenderweise super gut.

Meine Beine fühlten sich immer noch relativ frisch an und meine Supporter bemühten sich, dass ich mich genügend verpflegte. Kurze Zeit später schon hiess es die letzen km unter die Räder zu nehmen. Der Strelapass wartete nochmals und diesmal musste ich ihn mit dem Bike bezwingen.

Bikestrecke über 30 km und 1300 hm von Davos über den Strelapass nach Langwies hinunter und zurück nach Arosa
Diese Strecke ging ich relativ gemütlich an, da ich wusste, welch Steigung mich erwartet…
So kam es dann auch. Schotterwege soweit das Auge reichte und diese fast überhängend in die Hänge gebaut. So kam es mir da auf jeden Fall vor höhö… Zuoberst angekommen erwartete mich eine Abfahrt, die mich alles andere als glücklich machte. Eine Geröllhalde, welche wohl nicht viele Athleten wirklich gefahren sind. Für mich kein Thema, denn die Konzentration liess nach und ich wollte einen Sturz auf jeden Fall verhindern. Nach dieser Geröllhalde, welche ich dann halt zu Fuss runterging, konnte auch ich die Trails durch die schöne Landschaft wieder geniessen und frische Energie tanken. Denn diese brauchte ich auch für die letzten Anstiege, welche wieder über unspektakuläre Kieswege zurück nach Arosa führten.
Hier im Ziel warteten meine beiden Supporter wieder auf mich und es kam mir ein bisschen vor, als würde ich nach einer langen Reise wieder nach Hause kommen 😉 Nach einem Bad im kalten See machten wir uns dann zusammen auf den Weg in unsere Wohnung wo wir dann gemütlich wieder die Speicher füllten und das Material für den Sonntag packten.


FOXY SUNDAY, 1. Juli 2018

Zeitfahren von Chur nach Arosa über 30km mit 1400hm
An Morgen machte sich der ganze Tross auf den Weg um neutralisiert nach Chur in die Altstadt zu rollen.

Denn hier, inmitten der Altstadt startete ich über Pflastersteine, durch kleine Gassen, über steile Rampen und gar durch eine Einkaufspassage, bevor es dann über all die Kurven hoch nach Arosa ging.
Diese Strecke gelang mir sensationell. Ich fühlte mich fit wie Turnschuh, hatte super Beine und freute mich wie ein kleines Kind auf diesen Sonntag.
Ausgerufen vom Speaker und herzlich empfangen von den Leuten und vor allem meinen Supportern kam ich in die Wechselzone bei der schönen Badi am Untersee. Verpflegen, Neopren montieren und ab ins kalte Nass.

Die ersten 1.5 km Schwimmen im Untersee Arosa
Diese ersten 1,5km zu schwimmen in dem kleinen See war richtig angenehm, denn es waren erst wenige Athleten im Wasser, da noch sehr viele auf der Radstrecke unterwegs waren. Das soll sich dann aber noch ändern…


Alpine Trailrun über 20 km und 940 hm rund um Arosa

Ein schöner Trailrun bei vielen kleinen Seen vorbei. Bei km 10 kam dann so eine Minikriese. Ich wurde langsamer, die Beine wurden schwerer, die Motivation schien sich kurz zu verabschieden…Das sind dann genau die Momente, wo sich der Steve einfach mal schnell ergeben muss und schnellstens seine Speicher zu laden hat. Denn hätte ich das nicht gemacht, wäre Feierabend gewesen…Gesagt getan! Ein paar Minuten Pause beim Verpflegungsposten, futtern was das Zeugs hält und schon war die Welt wieder in Ordnung.So konnte ich auch die letzten Steigungen nochmals in Angriff nehmen, bevor es dann nur noch runter Richtung Arosa ging.


Ca. 5km vor dem Ziel hörte ich schon von weitem Marc, der mir mit dem Bike entgegen kam. Du kennst Marc? Ja, dann weisst du was da abgeht, wenn sich zwei emotional geladene Freunde begegnen. Ich war derart von den Socken und freute mich riesig. Mit abartigem Schub und neuer Energie rockte ich dann runter zum Obersee, weiter Richtung Wechselzone. Unterwegs noch abgefangen von meiner Cousine und ihrem Freund. Hallellujahhh war das sidefin euch so überraschenderweise im Wald noch zu sehen und mich anfeuern zu lassen 😉

Die zweiten 1.5 km Schwimmen im Untersee Arosa
Bei diesem Swim war dann fertig mit Ruhe im kleinen See. Und trotzdem habe ich auch diese Abkühlung wieder geniessen und erstaunlicherweise einige Plätze  können (vor allem diejenigen, die ich bei meiner Minikriese verloren habe ;-))

Bikestrecke über 34 km und 1300 hm von Arosa über den Hörnligrat nach Tschiertschen hinunter und zurück nach Arosa
Nun war sie also da, meine „gefürchtet“ Bikestrecke. Unglaublichen Respekt hatte ich vor dieser. Ich wusste nicht was mich erwartet. Eine schier endlose Steigung bis zum Hörnligrat und ich staunte selber über meine Beine. Nur wenige Male brauchte ich das Bike zu stossen und konnte tatsächlich den grössten Teil der Steigung fahrend bezwingen. Den ersten Teil der Abfahrt startete ich dann aber auch an diesem Tag zu Fuss. Versuchte mich so gut als möglich zu erholen vom Aufstieg und konnte dann schon bald die schönsten Trails richtig geniessen. Auch die abschliessenden Steigungen, welche es wirklich in sich hatten konnte ich praktisch durchfahren. Ich war nicht gerade der Schnellste, doch ich blieb wenigstens im Sattel höhö…
Nach dem Bikeride schickten mich meine Supporter dann auf die abschliessende Disziplin.

  


Laufstrecke über 13 km und 350 hm rund um Arosa
Die Phase in der ich wohl die ganzen Tage nochmals revue passieren lassen konnte. Einfach glücklich nach Hause bringen diesen Run… Geniessen… Es lief wirklich gar nicht mal sooo schlecht. Gut, meine Füsse wollten raus aus den Schuhen und rein in den kalten Bergbach, aber für solche Spässe wollte ich mir nun wirklich keine Zeit nehmen. Und es wurde heiss, richtig heiss… Ich hatte eine unglaubliche Hitze in mir drin und sehnte mich auf vielen Teilen der Strecke nach kühlem Schatten. Sobald die Steigungen begannen, fing ich an in zügigem Schritt zu gehen. Laufen lag da nicht mehr drin… und plötzlich stand er wieder da… aus dem Nichts aufgetaucht! Marc mein Supporter, mit kühlem Getränk und das auf dem höchsten Punkt. Mit einem unglaublichen Tritt von ihm in meinen A… konnte ich nochmals alles rausholen. Es ging nur noch runter und das über kühle Waldwege. Wenn ich heute meine Auswertungen anschaue, frage ich mich, was mich da geritten hat. Mit für mich unglaublichem Tempo und nur noch Athleten überholend donnerte ich zum See runter, wo dann gleich die 2. Überraschung unterhalb der Treppe der Überführung auf mich wartete. Tanja, wohl mit höherem Puls als ich und Tränen in den Augen schickte mich nochmals mit viel Energie um den Obersee… Mit dem Spieker schon weit vor dem Ziel in meinen Ohren, konnte ich förmlich nach Hause fliegen. Mein Einlauf ins Ziel war unbeschreiblich…


Nach 21 Stunden und 40 Minuten Gesamtzeit und auf dem 24. Rang, Nach 299 km und 9180 hm…

Glücklich, zufrieden, stolz, zu wissen dass alles aufgegangen ist und ich optimal vorbereitet war, bei Sonnenschein und blauem Himmel, empfangen von Menschen die mir viel bedeuten, Emotionen geladen… Das muss Gigathlon sein… Eine andere Welt… eine schöne Welt…
Ich glaube ich komme wieder, wer weiss…

 

Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen Danke zu sagen…

  • Danke an meine beiden Supporter, welche mich auch schon im Vorfeld super unterstützt haben. Ich hoffe ich kann euch das irgendwann in irgendeiner Form wieder zurückgeben.
  • Danke an Ramon Krebs von Day X Coaching. Er hat mich sensationell vorbereitet auf dieses Abenteuer und stand immer mit Rat und Tat zur Seite.
  • Danke auch an alle meine Unterstützer von meinem I believe in you Projekt. Ohne euch alle wäre ich nicht am Start gestanden.
  • Danke an Schnider Dani bester Bikemech ever, der sich um Bike und Rennrad von mir kümmert.
  • Danke an die Jungs von Suddenrush Guarana. Der natürliche hammer Kick der mich während Training und Wettkampf begleitet und unglaublich fokussiert, wach und powerfull macht.
  • Danke an Rolf von Goldwurst Power für die sidefinen Power Riegel.
  • Danke an Regula Christen, welche uns eine sensationelle Ferienwohnung in Arosa zur Verfügung stellte.
  • Danke an all diejenigen, welche sich in meinem Wettkampfchat die Daumen wund gedrückt haben und voller Energie über die Tage dabei waren. Ihr helft mir immer wieder bei der Verarbeitung des Geschehenen wenn ich nach getaner Arbeit alles durchgehen kann 😉

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Andi Keller

    Coole Story und Bilder. Herzliche Gratulation zu Deinem Finish und der Super Zeit.

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Hi Andi… Herzlichen Dank! Es hat echt Spass gemacht. Ich hoffe bei dir ist alles ok, denn irgendwas habe ich mitbekommen?!

  2. Fernanda

    Nochmals herzliche Gratulation zu dieser sensationellen Leistung Steve!
    Schön, dass du deine Erfahrungen und Eindrücke mit uns teilst. Der Bericht ist toll geschrieben, und ich habe beim Lesen einige Male leer geschluckt…
    … eben Hühnerhautfeeling..

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Herzlichen Dank liebe Fernanda… Kann ja nicht sein, dass nur ich was von dem Ganzen habe 😉

  3. Brigitte

    Gratuliere von Herzen zu deiner tollen Leistung! Da hat sich dein hartes Training ja gelohnt! All die vielen Male, wo wir dich vom Haus weg oder springen gesehen haben. Ein spannender Bericht und ein Hoch auf deine helfenden Freunde.

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Herzlichen Dank liebe Nachbarn… Da bin ich ja froh, dass ihr nun sehen könnt, für was ich mich da abgerackert habe höhö…

  4. Manuela Müller

    Hey steve, ich gratuliere dir herzlich zu deiner super leistung die du am gigathlon 2018 vollbracht hast.
    Diese tollen bilder und eindrücke vom wettkampf sagen alles aus!!
    Auf weitere erfolgreiche herausforderungen…
    Liebe grüsse manuela

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Woooowww… Ganz herzlichen Dank liebe Manuela und hoffentlich bis bald mal wieder…

  5. Marianne Stirnimann

    Hey Steve! Dä Brecht vom Giga 18 esch mega- ha grad säuber aues nomou lo revue passiere! Es esch glaub de geilschti Gigathlon öberhaupt gsi. Gratolierder ganz härzlech zo dere Mega Leischtig! Sackstarch!! Gruessli vom doppelten Lottchen

    1. Steve Husistein
      Steve Husistein

      Doppeltes Lottchen… Auch euch herzliche Gratulation. Ihr habt die Jungs ja gerade ein bisschen auseinander genommen unterwegs 😉 Hat mich immer wieder gefreut, wenn ich eine von euch zwei Twins begegnet bin. Mir hat er auch gewaltig gefallen. Nur schon die Landschaftsbilder wird man vermutlich nirgends mehr toppen können…

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